Burgen, Schlösser, Burgruinen und Burgställe
im Umkreis von 25 km um Neunburg vorm Wald

 

Steinerne Zeugen der Geschichte in der Oberpfalz

letzter Eintrag 03.03.2007
 

Hier eine alphabetische Auflistung der einzelnen Anlagen. Die aufgeführten Burgen, Schlösser und Ruinen liegen in der Umgebung von Neunburg, sowohl im Landkreis Schwandorf als auch im Landkreis Cham. Es zeigt sich an Hand der Auflistung sehr schön wie reich an Burgen und Schlösser die Oberpfalz einst war.


Altendorf, Burgstall - Schloß
Auf Grund der geschichtlichen Quellen, könnte sich im Mittelalter hier ein befestigter Edelmannssitz befunden haben. Dieser dürfte im jetzigem Schlossbereich zu vermuten sein.

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Nabburg, Georg Hager 1910, Seite 11;

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Altenschwand, Burgstall
1348 erhielt Otto der Zenger von Schwarzeneck von Markgraf Ludwig den Brandenburger die Erlaubnis im Dorfe Schwand eine Feste zu bauen.

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Altenthannstein, Burgstall 
Auf der Granitkuppe läßt sich heute noch gut die Lage des Turmes und der anschließenden Gebäude  ausmachen. Dieser Bereich ist durch einen Graben von den tiefer liegenden Anlageteilen abgegrenzt. Im unteren Burgbereich ist noch ein kleiner Brunnen zu sehen.. Einen weiteren äußeren Graben kann man noch erkennen. Kein aufgehendes Mauerwerk.

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Breitenau, Burgstall
Der einstige Standort der kleinen Anlage ist kaum noch auffindbar.
 

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Frauenstein, Burgruine 
Die einstige Burg war lange Zeit böhmisches Lehen. Heute sind leider nur noch wenige Mauerreste in romantischer Lage, auf dem 875 Meter hohen Berg vorhanden. Ein Einganstorbogen ragt nur noch mit der Spitze aus den überwucherten Schutthaufen. Etwas höher, weiter östlich, erhebt sich ein kurz vor dem Einsturz stehender Mauerrest aus dem Versturzmaterial. Überall liegen große Haufen von Mauersteinen. Das Ganze zeigt eindrucksvoll den Verfall einer Burg und wirkt ein wenig wie ein versunkenes Märchenschloß. 

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Friedersried, Burgstall 
Nur wenige Mauerreste sichtbar. Ein Kellergewölbe neben der Kirche von einem landwirtschaftlichen Anwesen überbaut.

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Roding, Georg Hager 1905,

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Fronberg, einst Burg  jetzt  Schloßanlage

Weiterführende Literatur:

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Fronhof, Burgruine 

Einst Sitz der Zenger, um 1900 noch sehr umfangreiche Gebäudeteile mit Innenhof und quadratischem Bergfried erhalten. Heute nur noch wenige Grundmauern und ein Teil der Umfassungsmauer sichtbar.

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Guteneck, Burg - Schloß
Der einstige Burgbereich wurde von einem Schloß überbaut. Es sind noch einige mittelalterliche Reste vorhanden.

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Nabburg, Georg Hager 1910, Seite 19 bis 20;

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Haslarn - Bürgl, Burgstall 
Es dürfte sich nach Auskunft von Prof. Dr. Erik Szameit aus Wien und Dr. Hans Losert aus Bamberg um eine hochmittelalterliche Motte handeln.

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Neunburg v. W., Georg Hager 1906, Seite 16; Geländedenkmäler der Oberpfalz, Armin Stroh 1975, Seite 281;

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Hillstett, Burgstall


Das Schloss Hillstett vor dessen Abbruch.
Ob sich die ehemalige Burg Hillstett an der Stelle des einstigen Schlosses stand ist nicht geklärt.

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Katzdorf, Burgstall

Weiterführende Literatur: Geländedenkmäler der Oberpfalz, Armin Stroh 1975, Seite 289;

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Katzdorf,  Schloß, befestigter Edelsitz
heute unscheinbar,

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Kemnath, Burgstall 
Nördlich von Kemnath auf dem Kulm, Spuren einer Burg 

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Kröblitz, Schloß

Ehemaliges Hammerschloß.
Auf Grund von mittelalterlichen Nennungen dürfte als Vorgänger ein mittelalterlicher Befestigungsbau zu vermuten sein.

 

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Kürnburg, Burgruine 

  Spätgotische Burganlage, heute leider Ruine, mit großem Wohnturm, gut erhaltenen
  Schalentürmen, Zwingeranlage, Wehrgängen, Schießscharten und Kanälen für
  Balkenverriegelungen. Sie liegt in der Nähe von Stamsried auf einem sich von West nach Ost
  hinziehenden Bergrücken. Beeindruckend ist hier der mächtige Wohnturm mit früher großem Saal
  im ersten Stock, auch Pallas genannt.

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Mitterauerbach, Burgstall 
Links vom Bachlauf auf einer kleinen Anhöhe dem so genannten Hennerberg.

Weiterführende Literatur: Geländedenkmäler der Oberpfalz, Armin Stroh 1975, Seite 294; Die Geschichte des Auerbachtales, Josef Flor - Prof. Dr. Karl Simbeck, Seite 10, Seite 30

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Muschenried, Burgstall - Das rote Haus

Weiterführende Literatur: Geländedenkmäler der Oberpfalz, Armin Stroh 1975, Seite 290;

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Neunburg, Reste der ehemaligen Burg 
Die alte Burg stand einst im Bereich des heutigen Pfarrhofes und der Stadtpfarrkirche, hoch über der Schwarzach und des Rötzerbaches. Der heutige Kirchturm ist früher wahrscheinlich der Bergfried gewesen und dürfte bis auf wenige überbaute Mauerteile, der letzte Rest der ursprünglichen Anlage sein. Diese Burg war einst Sitz der Neunburger, welche im 11., 12., und 13. Jahrhundert öfters genannt wurden. Von 1354 an residierten in Neunburg die bayerischen Herzöge. Ab dieser Zeit wurde die alte Burganlage zur herzoglichen Residenz ausgebaut. Es entstand auf einem wesentlich größeren Gebiet, nach und nach  die jetzige Schlossanlage.

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Neunburg v. W., Georg Hager 1906, 

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Obermurach, Burgruine 
Auch Haus Murach genannt, was auf eine frühe Befestigung eines Hauses für Dienstmannen schließen lässt. 1188 ging die Burg und Herrschaft an die Grafen von Ortenburg über, die sich später Grafen von Murach nannten. Unter dieser Zeit dürfte die Burg ihre Blüte gehabt haben. In dem zeitgenössischem Lied "Vom Hussenkrieg ein Gesang" berichtet 1433 Ott Ostmann, daß die Burg den Angriffen der Hussiten stand gehalten hat. In der dritten Strophe heißt es: " Sie zogen gen Murch für das hauß, man schoß und wurff zu Ihnen heraus, mit Büchsen und mit Pfeilen, so das die bösen Husserer von dannen mußten eilen."
Im dreisigjährigem Krieg wurde die Burg stark beschädigt und ab 1803 auf Abbruch verkauft. Die Ruine zeigt sich heute schön gelegen, mit dem 20 Meter hohen quadratischen Bergfried, dessen ursprünglicher Eingang in ca. 5 Metern Höhe war. Zahlreiche Mauerreste zeugen von der ursprünglichen Größe.

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Oberviechtach, Georg Hager 1906,

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Pettendorf,  befestigter Edelsitz


Bild 1, Schloß Pettendorf
           Herbst 2003,
Turmschloß mit interessanten spätmittelalterlichem Erker. Einst wahrscheinlich mit einer Mauer und einem Wassergraben umgeben.

 

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Plassenberg, Burgstall

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Oberviechtach, Georg Hager 1906,

Quelle: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Neunburg v. W., Georg Hager 1906, Seite 19;

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Prackendorf, Burgstall 
Einst Sitz der Prackendorfer, bereits im 13.Jh.genannt. Der Burg- bzw. Schlossbereich ist heute von landwirtschaftlichen Anwesen überbaut. Einige Hausnamen deuten noch auf die Bediensteten des Schlosses hin.

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Neunburg v. W., Georg Hager 1906, Seite 62; Heimatbuch der Gemeinde Dieterskirchen, Dr. Georg Völkl 1980, Seite 188 bis 201;

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Ramberg, Burgstall 


Burgstall Ramberg April 2004, Blick über den Burggraben
hinweg zum Burgareal.  Bild Michael Fleischmann,
Wall und Graben noch gut erkennbar. Kein aufgehendes Mauerwerk. Einst wahrscheinlich Sitz der Vurdoner. Von 1344 bis 1444 im Besitz der Zenger. 

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Reichenstein, Burgruine 


Reichenstein Herbst 2003,
Einst zeitweilig bömisches Lehen.

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Rötz,  Burgstall - Schloss
Im Schloßbereich befand sich im Mittelalter ein befestigter Edelmannssitz. Nur sehr wenige mittelalterliche Reste vorhanden.

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Waldmünchen, Georg Hager 1906, Seite 33;

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Schneeberg, Burgstall

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Oberviechtach, Georg Hager 1906,

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Schwärzenberg, Burgruine


Bild 1 - Foto, Burgruine Schwärzenberg
Sommer 2001, Quelle Michael Fleischmann
Burgruine westlich von Strahlfeld. Auf einem Quarzfelsen des Pfahls, einer geologischen Besonderheit, gelegene Anlage. Es sind hauptsächlich nur noch Teile des Wohnturmes erhalten. Einst sollen hier Falschmünzer ihr Unwesen getrieben haben. 

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Schwarzenburg (Schwarzwihr), Burgruine 

  Eine auf einem 706 Meter hohen Berg in der Nähe von Rötz gelegene Ruine, im Volksmund auch "Schwarzwihr" genannt. Große, weit ausgedehnte Anlage, im Kern romanisch. Davon noch sichtbar einige Reste der Umfassungsmauer der oberen Burg und in den Resten der Burgkapelle zwei romanische Säulen. Der noch gut erhaltene Bergfried stammt aus etwas späterer Zeit. Im späten 15. Jh. wurden vor allem der fortschreitenden Entwicklung der Feuerwaffen wegen, die massiven Bastionen und Mauern der äußeren Burg errichtet. Der gefürchtete Raubritter Heinrich von Gutenstein, Herr auf Schwarzenburg, hat seine eigene Burg mit schweren Feuerwaffen beschießen lassen, damit er die Standfestigkeit seiner Burg prüfen konnte. Er mußte leider erkennen, daß Burganlagen den modernen Feuerwaffen nicht standhalten konnten. Die Zeit der Burgen und mit Ihnen die der Ritter war vorbei.

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Schwarzeneck, Burgstall 

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Neunburg v. W., Georg Hager 1906,

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Taxöldern, Burgstall - Schloßruine
Ehemals eine Burganlage später herzögliches Jagdschloss. Die Kellermauern mit den Gewölben sind noch erhalten.

Bild 1 - Herzögliches Jagdschloß zu Taxöldern, gezeichnet von Georg Dorrer 1902, 
            Quelle:" Der Landkreis Neunburg vorm Wald" , Anton Neckermann 1968,

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Neunburg v. W., Georg Hager 1906; Der Landkreis Neunburg vorm Wald 1968, Anton Neckermann, Seite 142 bis 143;

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Thann, Burgstall
Im Mittelalter befestigter Edelstitz, seit dem 14. Jahrhundert nachweislich. Lange Zeit im Besitz der Notthafft, um 1875 abgebrochen.

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Neunburg v. W., Georg Hager 1906, Seite 73;

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Thanstein, Burgruine

Auf der Burg Thanstein saßen die Zenger und später die Ebleben. Die Zenger hatten eine Fehde mit den Landgrafen von Leuchtenberg und 1390 wurde die Burg von den Leuchtenbergern eingenommen, aber nicht zerstört. 1425 nahmen die Hussiten die Burg ein. 1633 wurde die Burg von den Schweden zerstört. Interessant ist der Grabstein des Jörg von Ebleben in der Dorfkirche. Dieser Edle ist in fast vollrunder Figur und Lebensgröße mit Schwert auf seinem Grabstein dargestellt. Die Darstellung vermittelt eindrucksvoll das Erscheinungsbild eines Edlen im ausgehenden Mittelalter.

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Traxelberg, Burgstall 

Weiterführende Literatur: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Roding, Georg Hager 1905,

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Treffelstein (Drachenturm), Burgruine

Eine auf einem Felskegel, mitten im Dorf, schön gelegene Niederungsburg. Es ist nur noch der ca. 15 Meter hohe Rest des runden Bergfriedes erhalten. Dieser wird im Volksmund "Drachenturm" genannt. Interessant ist im Innern die halbseitig in die Turmwand eingearbeitete Steintreppe. Weitere Bereiche der Burg sind nur noch für das geschulte Auge erkennbar.
 

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Warberg, Burgstall

Die einst umfangreiche Anlage ist noch gut im Gelände nachvollziehbar. Die Burg dürfte einst mit zwei Haupttürmen befestigt gewesen sein. Deren Standort zeichnet sich deutlich im Gelände ab. Auf dem Gelände wurden vor einigen Jahren archäologische Grabungen durchgeführt.

 

 

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Wildstein, Burgruine

Vor kurzer Zeit noch ein Burgstall mit so gut wie keinem aufgehendem Mauerwerk. Durch archäologische Ausgrabungen in den letzten Jahren wurden wieder einige Mauerreste freigelegt.

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Zangenstein, Burgruine

Die heutige Ruine Zangenstein liegt mit der noch erhaltenen Burgkapelle malerisch auf einem Granitfelsen über dem Schwarzachfluß. Es sind noch Reste der Umfassungsmauer, des Tores und ein Schalenturm erhalten. Im inneren sind noch mehrere Gewölbekeller mit spitzbogigem Eingang erhalten. Teilweise jedoch stark verstürzt. Besonders interessant ist der unterirdische Gang welcher vom tiefsten Keller weiter steil abwärts in die am Fuße der Burg gelegenen landwirtschaftlichen Gebäude führt.

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