Burgstall Ramberg |
||
Lage |
Nördlich von Fuhrn im Landkreis Schwandorf in der Oberpfalz, ca. 8 km westlich von Neunburg auf einer Bergkuppe über dem Auerbachtal. |
|
|
||
Bauwerk
|
Wall und Graben noch gut erkennbar. Kein aufgehendes Mauerwerk.
|
|
|
||
Bauforschung / Archäologie |
derzeit keine, jedoch durch Sondengänger geplündert |
|
|
||
Geschichte |
Ramberg war einst wahrscheinlich Sitz der Vurdoner oder Vurdenar. Wobei auch eine andere Stelle für den Sitz der Vordener eventuell in Frage1 käme.
1265 wird Heinrich Vurdenar als
Lehensmann der Grafen von Ortenburg-Murach genannt.
ca. 1270 wird im Urbar ein Castrum
Randenberch2 genannt. 1384 kauft Hilprant von Ramsberg und seine Frau Walburga, Tochter des Heinrich Dachsholerer, einen Teil der Feste Taxöldern. Am 23. April 1387 verkauft Walburga die Ramsbergerin der Pfalzgräfin Elisabeth ihren Anteil an der Feste Taxöldern. Von 1344 bis 1444 im Besitz3
der Zenger. (wahrscheinlich
am Anfang nur ein Teilbesitz) Diese hatten auch Fuhrn inne. Von den
Zengern kam dann Fuhrn und somit wahrscheinlich auch Ramberg an die
Kurfürsten von der Pfalz. Anmerkungen:
|
|
|
||
Quellen / Literatur |
Verwendete und weiterführende Literatur:
Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Neunburg v. W., Georg Hager
1906, Seite 62 bis 63; Seite 71; |
|
|
||
Erstellung / Rechte |
Text soweit nicht anders
angegeben Michael Fleischmann, |