Frauenstein, Burgruine

Lage

 Auf dem 875 Meter hohen Berg, 375 Meter über dem Aschachtal, zwischen Gaistal und Weiding gelegen.


Bauwerk

 

Heute sind leider nur noch wenige Mauerreste in romantischer Lage vorhanden. Ein Einganstorbogen ragt nur noch mit der Spitze aus den überwucherten Schutthaufen. Etwas höher, weiter östlich, erhebt sich ein kurz vor dem Einsturz stehender Mauerrest aus dem Versturzmaterial. Überall liegen große Haufen von Mauersteinen. Das Ganze zeigt eindrucksvoll den Verfall einer Burg und wirkt ein wenig wie ein versunkenes Märchenschloß. 
 


Bild 1

 


Bild 2

 


Bild 3

 


Bauforschung / Archäologie

   

Geschichte

Im herzoglichen Saalbuch von ca. 1270 "wird Frauenstein dev burch" erwähnt. 1580 wird Frauenstein als öd bezeichnet. Die einstige Burg war lange Zeit böhmisches Lehen. Zahlreiche Sagen ranken sich um den Frauenstein.


Anmerkungen:
 

 

Quellen / Literatur

"Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Oberviechtach", Georg Hager 1906, Seite 13 - 16;

 

Erstellung / Rechte

Text soweit nicht anders angegeben Michael Fleischmann,
Bilder 1-3,   "Die Kunstdenkmäler von Bayern, Bezirksamt Oberviechtach", Georg Hager 1906,
Seite 13 - 16;
Bild und Text Umsetzung in HTML Michael Fleischmann,
Gestaltung Michael Fleischmann
Erstellt 2005,

 

^ nach oben ^            zur Portalseite Geschichte          zur Startseite